Also wir machen nächsten Dienstag ein neues LG (Lebensgruppe) Foto. Das Motto heisst: Wir tauchen ein in Gottes Liebe Wir suchen aber noch einen passenden Bibelvers. Irgendewas mit Wasser oder so. Kennt vielleicht grad jemand von euch einen guten? Danke schon im Voraus!
Also da gibt es natürlich positive und negative Seiten. Natürlich ist es schön, einen Freund zu haben. Ausserdem kann man dann gemeinsam beten, Bibel lesen und diskutieren. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass einem der Freund diese Zeit eben WEG nimmt. Ich bin schon 15 Jahre meines Lebens single, und natürlich sehne ich mich auch ab und zu eine Person aus Fleisch und Blut zu haben, mit der man kuscheln und der man vertrauen kann. Aber ab und zu bin ich auch froh darüber. Vor allem wenn ich die Freunde von Kolleginnen sehe xD
Meine Geschichte ist nicht sonderlich spektakulär. Die einzige christliche Person in meiner Verwandtschaft war meine Grossmutter, mit der ich früher auch schon in ein paar wenigen Gottesdiensten war (oder besser gesagt, sie hörte die Predigt und ich sass zwischen wildfremden Kindern in der Sonntagsschule und kapierte überhaupt nix. Doch, einer ging in meine Klasse, aber der wollte irgendwie nicht neben mir sitzen xD naja, wir waren erst etwa 6 oder 7^^) Ansonsten habe ich nicht viel von ihrem Glauben mitbekommen, da sie auch noch relativ weit weg wohnt. Die Jahre vergingen. Ich wusste, da war was. Ich wusste, da gab es einen Gott, der uns alle liebt. Und das wars. Irgendwann kam ich in die erste Oberstufe (7.Klasse). Ich kannte absolut niemanden, da wir erst grad umgezogen waren. Aber gleich am ersten Tag lernte ich ein Mädchen kennen, und wir wurden sehr schnell beste Freundinnen, was wir auch heute in der 10.Klasse noch sind. Es störte mich überhaupt nicht, dass sie von den anderen seit der 5./6. Klasse (ohne Grund) gemobbt wurde. Ich verteidigte sie vor den andern, aber gleichzeitig bewunderte ich sie, warum sie so viel Kraft hatte, wenn sie keine Freunde habe. Sie antwortete mir, oh doch, sie hätte viele Freunde. Aber nicht in der Schule. Sondern in der "RR", so etwas wie die Pfadfinder in ihrer Gemeinde. Wenn sie dort hin gehe, gehe es ihr gut, sie könne den Alltag einfach hinter sich lassen. Und ob ich mal mitkommen wolle. Also ging ich einmal mit, und siehe da, auch der Junge aus meiner Klasse war anwesend =) Es gefiel mir, aber geichzeitig war es auch ein bisschen schwer für mich. Plötzlich hörte ich von einem Erlöser, und wenn wir ihn nicht in unser Leben aufnehmen würden, wären wir verloren. Das machte mir Angst, ich hatte keine Ahnung wie ich das machen sollte. Und ich traute mich nicht, jemanden danach zu fragen. Ich versuchte die Bibel zu lesen und zu beten, aber die Gebete waren oberflächlich und die Bibel für mich bedeutungsloser Zeitvertrieb. Aber meine Freundin nahm mich an viele christliche Treffen, und auch weiter in die RR mit. UInd mit jdem Mal wurde ich sicherer. Bald kam ich in die Jugi (Freitag Abend Gottesdienste für 15-25-Jährige) in die wir ab 14 gingen. Dort wurde mir wieder einiges klarer. Ich verstand, von was der Pastor redete. Und ich merkte, wie es mir mit jedem Mal besser ging, und wie mein Herz mit jedem Mal leichter wurde. Im September 2006 ging ich mit meiner Frweundin an die "Teenie Praise Night" Das war die Nacht, in dem ich mein Leben Jesus übergab. Ich kniete eine viertel Stunde lang auf dem Boden, die Hände auf dem Boden vor den Knien und den Kopf auf den Händen. Und ich betete, betete, betete, und die Worte kamen von ganz allein und als ich fertig war, konnte ich nichts anderes als heulen.
Von da an also regierte Jesus mein Leben. Nur etwas machte mir Sorgen. Meine Mutter wollte meinen Glauben nicht recht akzeptieren. Ich fragte mich, wie irgendjemand leben konnte, ohne die Liebe Gottes. Ich fragte mich, wie ich das selber 14 Jahre lang ausgehalten habe. Ich erfuhr, dass meine Mutter in meinem Alter ebenfalls Christin war. Durch sie ist auch ihre Mutter, also meine Grossmutter zum Glauben gekommen. Aber im Gegensatz zu ihr ist meine Mutter wieder von dem Glauben weg gekommen. Ich betete immer für meine Mutter, sie möge doch wieder zu Jesus zurück kehren. Und bald lernte sie die Mutter meiner besten Freundin kennen. Sie ist Lehrerin und von daher gut im erklären =) Sie nahm meine Mutter in ihre Zelle (sie ist selber Zellenleiterin) und verbrachte viel Zeit mit ihr. Und Anfag März 2007 hat sie sich dann bekehrt. Ich war so glücklich, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Das einzige was mich ein wenig ärgerte ist, dass ich es nicht von ihr selbst erfuhr, sondern von der Mutter meiner Freundin. Im Juli dann wurde sie dann getauft. Meine eine kleine Schwester (7) geht jetzt in die RR und weiss genau, wer Jesus ist und was er tut. Für die andere Schwester (12) ist es gerade ein bisschen schwer, irgendwo einzusteigen. Aber auch sie kennt Jesus, liest die Bibel und betet. Ich freu mich schon wenn ich sie in die Jugi mitnehmen kann Auch meine Patentante hat sich vor kurzem (durch meine Mutter) bekehrt. Sie hatte schlimme Probleme, die kein Ende zu nehmen schienen. Aber kaum hat sie sich für Jesus entschieden, hat sich alles noch zum Guten gewendet. Die hat jetzt eine Hand voll Zeugnisse
Sorgen macht mir allerding mein Papa. Das Problem ist, er ist katholisch aufgewachsen. Er liest die Bibel, er betet (ist in dem Sinne auch "gläubig", aber er merkt nicht, dass ihm etwas fehlt. Er ist noch nie in einen Gottesdienst gekommen (auch will er so viel arbeiten muss) aber ich hoffe er tut es bald einmal.
Poah, ich bin echt eine Labertante. Ich wollte doch nur sagen, wie ich zu Jesus fand und schreibe über meine komplette Familie. Der geduldige Mensch, der das alles durchgelesen hat, möge sich bitte melden
Ich finds aber auch toll nen Freund (oder ne Freundin) zu haben, der nicht-christ ist und den man in die Gottesdienste und Bibelgruppen "schleppen" kann, viel von Jesus erzählt und vor allem klar macht, dass nicht er, sondern Jesus an erster Stelle kommt. Meine beste Freundin macht das so mit ihrem Freund. Sie sind jetzt bald eineinhalb Jahre zusammen, und ich denke er steht kurz vor seiner Bekehrung *freu*
Is meine Lieblingsband, war vor nicht ganz zwei Wochen zum zweiten Mal auf nem Konzert von ihnen. Die sind so hammer! Aber Musik ist bekanntlich Geschmackssache =)
Dann post ich hier auch noch'n paar Gedichte von mir
Kaltes Püppchen
Kaltes Püppchen mit gläsernen Augen und totem Haar Sie schaut dich an und fragt sich: Ist das alles wirklich wahr? Ihr Leben gehört ihr nicht, es ist ganz allein zu ihr gekommen Sie wollte es nicht, hat es noch immer nicht angenommen Und diese Träne die gerade ihren Weg nach unten sucht Sie wollte sie nicht. Kaltes Püppchen mit steifem Körper und fahlem Gesicht Dein Anblick versperrt ihr die Sicht Die Sicht auf alles Schöne und Positive Sie sieht immer alles nur aus deiner Perspektive Und eine andere Sichtweise Sie wollte sie nicht. Kaltes Püppchen mit staubigem Kleid und schmollendem Mund Nur du stehst noch dazwischen, zwischen ihr und dem Abgrund Ob sie leben will hatte sie noch nie jemand gefragt Es selber zu sagen hätte sie nie gewagt Doch jetzt will sie es Allen zeigen Das Einzige was sie je wirklich wollte. Kaltes Püppchen, sie nimmt dich an der Hand Schaut dich nicht mehr an, steht an den Rand. Ein letzter Blick zurück auf das Leben das sie nie wollte und dann Ihr springt, ihr fällt, ihr fliegt Das Letzte was sie sah, das Püppchen das neben ihr auf dem Boden liegt.
Es ist so...
Es ist so...kalt Ich renn durch den dunklen Wald Es ist so...still Ich renne doch niemand hat gefragt ob ich will
Ich renne bis ich falle Ich schlage auf die Steine Während ich meine Hände in die Erde kralle versagen meine Beine Ich versuche zu stehen Doch du hast es unmöglich gemacht Vielleicht sogar zu gehen Ich weiss wie du jetzt über mich lachst
Es ist so...unvorstellbar Wenn ich daran denke was einmal war Es ist so...schmerzhaft Es braucht viel zu viel Kraft Die ich nicht hab
Wie lange ich hier liege Das sage ich dir nicht Vielleicht bis ich über meine Gefühle siege Ich hab jetzt noch keine Sicht Weil der Schleier meine Augen bedeckt Schleier der Tränen Mir ist so schlecht Ich versuche dich nicht in meinen Gedanken zu erwähnen Ich schaffe es nicht du verfolgst mich Immer wieder tauchst du auf Ich hasse dich Und ich sage mir „LAUF“
…wenn ich es könnte…
Was, wenn... Was, wenn ich vor dir stünde, Würdest du mich bemerken? Was, wenn ich fragte, Würdest du mir antworten? Was, wenn ich fallen würde, würdest du mich auffangen? Was, wenn ich Blut weinte, Würdest du meine Wunden pflegen? Was, wenn ich Flügel hätte, würdest du mich fort fliegen lassen? Und was, wenn ich sagen würde "ich liebe dich" Würdest du mir zuhören? Was, wenn du zugehört hättest, Würdest du mir glauben? Was, wenn du das lesen würdest, Würdest du lachen?
Was, wenn das alles ernst gemeint ist? Es wäre dir egal. Es ist ernst gemeint. Es ist dir egal.
Du bemerkst mich nicht. Ich existiere nicht für dich. Du antwortest nicht. Ich frage in die Leere. Du fängst mich nicht. Ich bleibe am Boden. Du pflegst mich nicht. Meine Tränen bluten weiter. Du lässt mich fort fliegen. Weil es dir egal ist. Du hörst mir nicht zu. Ich kann sagen was ich will. Du glaubtest mir eh nicht. Aber ich lüge nicht. Du lachst. Ich weine.
Ich weiss, die klingen alle ein bisschen depressiv, aber so schlimm steht es nicht um mich
Ich habe mich in der Gemeinde (christliches Zentrum Buchegg) in die ich geh als KV-Lehrling beworben. Ich hab da schon eine Schnupperlehre gemacht, und es hat mir extrem gut gefallen, am liebsten hätte ich sofort den Vertrag unterschrieben . Die haben auch gesagt ich hätte gute Chancen, aber sie hätten auch noch andere Bewerber. Ich möchte nirgends eine andere Lehrstelle als dort und bete eden Tag, meistens auch mehrmals dafür, dass Gott mich auf diesen Weg bringt. Mitte/Ende November (also ziemlich bald) sollte dann der Bescheid kommen.
Ich weiss, es ist ein "eigennütziges" Anliegen, aber vielleicht könntet ihr das trotzdem mal in eurem Gebet erwähnen?
Sorry, aber ich wusste nicht, wo ich das sonst posten sollte. Ich hab gestern Abend ein Gebet im "Words for Girls" (vielleicht kennts jemand?) gelesen.
Ich warte, Herr, auf deine Hilfe, auf dein Eingreifen in meine Situation. Doch es scheint, als reiche deine Hand nicht zu mir herunter, als erlösche dein Licht in meinem Umkreis.
Halte mich fest, auch wenn ich loslasse. Ziehe mich hoch, auch wenn ich zu müde bin, um weiterzukämpfen. Nimm mich in deine Arme, lass deine Liebe mein bitteres Herz durchfluten und heile meine Seele.
Das hat mich so berührt, weil es genau zu meiner Stimmung (und das ist nicht nur eine Laune) passt. Ich hab richtig geheult und bin auf die Knie gefallen, weil ich genau kapierte, dass Gott mich nicht loslässt und mich immer wieder aufnimmt. Auch wenn es mir schlecht geht. Und ich kann mir vorstellen, dass es dem ein oder anderen hier genau so geht.
Ich bin die Zera, 15 und aus der Schweiz, genauergesagt Zürich. Neben Jesus mag ich Musik (bin ich schon nahezu süchtig , Freunde, Kino, Shopping (Schuheeeeee ), meine Familie, das Internet mit all seinen Möglichkeiten, PC allgemein, und und und =)